Dossier 2025 - Band I, Teil 1 System der Armut
Von Timo Braun – veröffentlicht durch den Ethischer Rat der Menschheit

Das System der Armut – Wie sich das Jobcenter selbst delegitimiert
Dieser erste Band des Dossier 2025 bildet den dokumentarischen Grundstein einer mehrbändigen Untersuchung über die strukturelle Krise des deutschen Sozialstaats. Er zeigt, wie sich eine ursprünglich fürsorgliche Verwaltungsstruktur in eine Selbsterhaltungsmaschinerie verwandelt hat, die Verantwortung verschiebt, Menschenwürde entwertet und Realität in Formulare presst.
Timo Braun, Strukturbevollmächtigter für Menschenwürde und gesellschaftliche Entwicklung, dokumentiert in jurisch belegbarer, zugleich tiefmenschlicher Weise, wie das Jobcenter-System seine Legitimation verliert – nicht durch äußere Kritik, sondern durch das eigene Handeln. Jeder Fall, jedes Schreiben, jedes Versäumnis wird zur Beweislinie einer größeren Wahrheit:
Nicht der Mensch delegitimiert den Staat, sondern der Staat sich selbst, wenn er aufhört, dem Menschen zu dienen.
Der Band vereint juristische Präzision, systemische Analyse und menschliche Tiefe:
- Fallakten und Originalschreiben belegen strukturelle Brüche in Verwaltungsverfahren.
- Verfassungsrechtliche Bezüge (Art. 1 GG, Art. 19 Abs. 4 GG) zeigen, wo die Verwaltung ihre eigene Rechtsbindung verliert.
- Systempsychologische Analysen offenbaren, wie Überforderung, Angst und Automatismus die Institutionen selbst krank machen.
Das Dossier 2025 ist kein Anklageschreiben, sondern eine Chronik des Erwachens eines Staates, der sich in seinen Strukturen verliert – und den Menschen wiederfinden muss.
Erscheinungsdaten
- Autor: Timo Braun
- Herausgeber: Ethischer Rat der Menschheit
- Verlag: Tesserakt Verlag
- ISBN: 978-3-912036-15-2
- Sprache: Deutsch
- Veröffentlichung: 09. Oktober 2025
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Zentrale Themen
- Delegitimierung staatlicher Institutionen durch strukturelle Entwürdigung
- Systempsychologie und Verwaltungsethik
- Grenzen der Mitwirkungspflicht (§ 65 SGB I)
- Menschenwürde als Maßstab von Verwaltungsrecht
- Der Sozialstaat als Spiegel kollektiver Erschöpfung
- Wiederherstellung des Vertrauens durch Resonanzprinzipien
Schlussgedanke
In einer Welt, in der die Bewilligung eines Existenzminimums zur monatlichen Probe wird, wird das Leben selbst zum Antrag. Der Staat prüft, ob du arm genug bist – nicht, ob er würdig genug ist, dir zu helfen.