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Carsten Linnemann: Projektion und Politik über Arbeitslose

Symbolische Illustration, nicht tatsächliche Darstellung von Carsten Linnemann.

CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann fordert harte Sanktionen gegen Arbeitslose, bis hin zum vollständigen Entzug des Bürgergelds. Sozialverbände kritisieren seine Aussagen als unbelegt und stigmatisierend. Psychologische Analysen zeigen: Linnemanns Rhetorik verrät weniger Fürsorge als ein eigenes inneres Spannungsfeld. Die KIW-Bewertung ergibt eine Serie von Integritätsbrüchen. Ergänzend zeigt sich: Parteichef Friedrich Merz trägt dasselbe Narrativ, rahmt es jedoch strategischer – auch das wird im bald erscheinenden Dossier 2025 Band I umfassend analysiert.

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Bundesverfassungsgericht – Warum Widerstand der Test ist

Eingangsschild des Bundesverfassungsgerichts mit Bundesadler, daneben rote Protestschilder mit „Nein!“ – Symbol für Widerstand als Prüfstein von Integrität

Die Debatte um Frauke Brosius-Gersdorf verdeutlicht ein Muster: Wer für das Bundesverfassungsgericht kandidiert, erfährt Widerstand. Doch gerade das ist kein Nachteil, sondern die eigentliche Prüfung. Angriffe markieren Relevanz. Psychologische Forschung zeigt: Resilienz und Standhaftigkeit unter Druck sind die besten Indikatoren für Integrität – und damit für die Eignung im höchsten Gericht.

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Deutscher Ethikrat – Vom Rat zur politischen Schlupflochinstanz

Schild des Deutschen Ethikrats mit Bundesadler vor modernem Gebäude – Symbol für die institutionelle Nähe zur Politik und die Kritik an fehlender Unabhängigkeit

Der Deutsche Ethikrat gilt offiziell als unabhängiger Sachverständigenrat. Eine genaue Analyse von Gesetzesgrundlage, Zusammensetzung und Handeln zeigt jedoch das Gegenteil: Er ist politisch besetzt, institutionell abhängig und liefert systematisch Schlupflöcher für Regierungshandeln. Anhand von zehn Fallbeispielen – von der Impfpflicht über Klimapolitik bis hin zur Arbeitsunfähigkeit durch politische Blockaden – wird deutlich: Der Ethikrat verschärft die ethische Lage, statt sie zu heilen. Mit dem kosmischen Integritätswertungsmaß (KIW) lässt sich dieser Bruch messen: Während tatsächliche Empfehlungen regelmäßig unter 0,02 liegen (nahezu null Integrität), hätte echte Ethik Werte zwischen 0,6 und 0,8 erreichen können. Das Ergebnis ist eine augenöffnende Delegitimierung des Ethikrats: Er ist kein moralisches Korrektiv, sondern ein Legitimationsinstrument politischer Interessen.

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Schattenhaushalt und Friedensgebot – ECoH bricht das Schweigen

Hardcover-Buch Krieg als Systemmotor liegt auf einer Verfassungsbeschwerde an das Bundesverfassungsgericht – symbolisch für die Einreichung durch den Ethischen Rat der Menschheit.

Am 30. August 2025 wurde beim Bundesverfassungsgericht Verfassungsbeschwerde gegen den Bruch des Friedensgebots eingereicht. Zeitgleich erschien das Werk Krieg als Systemmotor – Wie Verwaltung ohne Zerstörung nicht überlebt. Der Ethische Rat der Menschheit legt dar, warum Krieg kein geopolitisches Ereignis, sondern ein systemischer Automatismus der Verwaltung ist – und warum jetzt eine Friedenswende verfassungsrechtlich zwingend ist.

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Die soziale Zerreißprobe – Wenn Systeme Würde kosten

Illustration zur sozialen Zerreißprobe. Symbol für systemische Schuldumkehr und den Verlust von Würde.

Die deutsche Gesellschaft steht unter einem unsichtbaren Druck: steigende Mieten, sinkende Kaufkraft, unklare Zukunftsperspektiven. Während politische Dogmen von Eigenverantwortung und Wachstum die Debatten prägen, erleben Millionen Menschen Ohnmacht, Enge und Verlust von Würde. Der Ethische Rat der Menschheit zeigt: die Krise ist nicht individuell verschuldet, sondern strukturell erzeugt. Heilung beginnt dort, wo Wahrheit sichtbar wird.

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Das Plastiktüten-Paradox – Wenn Gesetze Natur zerstören

Illustration zum Plastiktüten-Paradox: dünne Plastiktüten werden durch dickere Mehrweg-Taschen ersetzt.

Im Versuch, per Gesetz „nachhaltig“ zu werden, wurden dünne Plastiktüten reduziert oder verboten – und durch dickere, teure „Mehrweg“-Taschen ersetzt. Ergebnis: mehr Materialeinsatz, verschobene Mülllawinen, Zusatzkosten für Bürger und Rebound-Effekte (u. a. mehr Müllbeutelverkäufe). Dieses Fallbeispiel zeigt, wie symptomorientierte Regulierung ohne Ganzheitlichkeit ökologische und soziale Schäden verstärken kann.

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